Die Gesundheitsuntersuchung ab 35 dient zur Früherkennung von Herz- Kreislauf- Erkrankungen (z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall), Nierenerkrankungen sowie Diabetes mellitus. Dem Patienten sollen die individuellen Risikofaktoren für die Entstehung chronischer Erkrankungen aufgezeigt werden. Zusammen mit dem Arzt wird besprochen, welche Möglichkeiten und Hilfen es gibt, diese Risikofaktoren zu vermeiden oder zu minimieren.
Die Gesundheitsuntersuchung ist eine Kassenleistung und damit kostenlos. Sie haben ab 35 alle 2 Jahre Anspruch auf diese Untersuchung.
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Ziel dieser Untersuchung ist die Früherkennung von Krebserkrankungen der Prostata, des Dickdarms und des äußeren Genitals. Vor allem für die Erkennung des Prostatakrebs hat die Untersuchung einen hohen Stellenwert, zumal diese Erkrankung zu den häufigsten Krebserkrankungen des Mannes zählt.
Die Krebsvorsorgeuntersuchung ist eine Kassenleistung und damit kostenlos. Sie haben ab 45 jährlich einen Anspruch auf diese Untersuchung. Für Patienten ab 55 besteht die Möglichkeit einer kostenlosen Vorsorge- Darmspiegelung bei einem speziell ausgebildeten Gastroenterologen. Die Früherkennung einer Darmkrebserkrankung wird dadurch deutlich verbessert.
Die Krankenkassen legen den Ablauf und den Umfang der Untersuchung genau fest. Es existieren weitere sehr einfache und effiziente Möglichkeiten, die Früherkennung entscheidend zu verbessern.
Lesen Sie hierzu unter „zusätzliche Leistungen“.
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Die Chirotherapie oder auch manuelle Therapie ist bereits uralter Bestandteil der Naturmedizin vieler Völker. Bereits im 5. Jahrhundert v.Ch. beschreibt Hippokrates die zentrale Rolle der Wirbelsäule mit Funktionsstörungen der Wirbel.
Die Chirotherapie ist die Behandlung von Funktionsstörungen (Blockierungen) der Wirbelsäule und der Gelenke durch spezielle Griff- und Bewegungstechniken.
Durch spezielle Handgriffe wird eine Gelenkblockierung beseitigt. Dies bedeutet eine Wiederherstellung einer gestörten Gelenkfunktion, die Schmerzen, Bewegungseinschränkung und Verspannung der Muskulatur verursacht.
In den von Blockaden betroffenen Abschnitten der Wirbelsäule werden oft Nervenwurzeln gereizt, die normalerweise Empfindungen aus dem ganzen Körper an das Gehirn weiterleiten. Dadurch entstehen Fehlinformationen, die im Gehirn und Rückenmark Schmerzempfindungen und Schutzreflexe auslösen. Die Beseitigung einer Blockade dient also auch dazu, dieses gestörte Reflexgeschehen zu unterbrechen und damit den Schmerz zu lindern oder zu beseitigen.
Bei krankhaften Veränderungen am Knochen, Knochenentzündung, starker Osteoporose, Bandscheibenvorfall oder bei Beschwerden durch einen Unfall darf die chirotherapeutische Behandlung nicht durchgeführt werden.
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Das DMP wurde vor Jahren bundesweit einheitlich eingeführt. Es dient einer engmaschig kontrollierten Behandlung, um das Voranschreiten der entsprechenden Erkrankung sowie Folgeschäden auf andere Organe zu vermeiden.
Die Untersuchung sowie die Kontrolle der Blutwerte erfolgt alle drei Monate.
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